Hier finden Sie einen Überblick über meine Forschungsinteressen sowie die dazugehörigen Publikationen und Vorträge. Alle verlinkten Publikationen finden Sie zum kostenlosen Download auf ResearchGate und auf Academia.edu.
- Über Wissenschaft, Bildungsprozesse und Geschlechterverhältnisse
- Über das Schreiben
- Über das Lehren – kritisch, verqueert, divers und / oder digital
- Über FilmBildung
- Über Gender, Alter und Begehren im Film
- Über Ordnungen von Körpern und Affekten im Raum sowie post-anarchistische Überlegungen dazu
- Intersex*ualisierung und das Gender-Konzept
Wenn wir denken, wenn wir vermitteln, wenn wir schreiben und wenn wir handeln, dann sind da Optionen, dann sind da Möglichkeiten, da ist Macht, da ist Wissen, da ist Vielfalt, da ist Anders, da ist vielleicht Gewalt, aber auch Leben. Gerade hier in dieser Möglichkeitsgeschichte sehe ich die Gender Studies und ihr Potential, sehe ich, was Denken sein kann, was Mensch sein kann, was Gesellschaft sein kann.
Gender ist ein für mich zentrales Konzept, die Geschichte als auch die Zukunft von Möglichkeiten und Verhinderungen zu thematisieren. Deshalb schreibe ich, wie ich es nenne: Verhinderungsgeschichte und Möglichkeitsgeschichte. Verhinderungsgeschichte ist diejenige, die die Vielzahl an möglichen Lebens- und Seinsformen, von denen wir (noch) nichts wissen, grundsätzlich boykottiert. Eine Möglichkeitsgeschichte ist diejenige, die eine lebbare Zukunft für diese Vielfalt trotz und anhand des Rückblicks in die Geschichte versucht zu re_konstruieren.
Für mich bedeutet feministisch denken und feministisch schreiben eine kritische Ontologie der Gegenwart zu betreiben. Und eine solche kritische Ontologie der Gegenwart heißt für mich, dass es die Unterscheidung zwischen einer Möglichkeitsgeschichte und einer Verhinderungsgeschichte geben muss. Diese grundsätzliche Unterscheidung treibt mein Denken an, und ich versuche kontinuierlich beide Geschichten parallel zu schreiben.
Eine Verhinderungsgeschichte ist diejenige, die die Vielzahl an möglichen Lebens- und Seinsformen, grundsätzlich boykottiert, von denen wir (noch) nichts wissen.
Eine Möglichkeitsgeschichte ist diejenige, die eine lebbare Zukunft für diese Vielfalt trotz und anhand des Rückblicks in die Geschichte versucht zu re_konstruieren.
Gender ist ein für mich zentrales Konzept, die Geschichte und die Zukunft von Möglichkeiten und Verhinderungen zu thematisieren.
Aufgrund meiner Positionierung als weiße, bürgerliche Frau* in einer wissensgenerierenden Gesellschaft, die mich verhinderungsgeschichtlich und identitär ausgrenzt, diskriminiert, unterdrückt, privilegiert und sexualisiert, bin ich prädestiniert dafür, Verhinderungsgeschichte solidarisch, informiert, gefühlt und situiert schreiben zu können. Die aus diesen Situiertheiten generierten Empfindungen und Erfahrungen, meine Biographie als Lernende und Lehrende, meine Verortungen als (post- und neo-)koloniales Subjekt, als Phänomen Mutter und Tochter, als versucht widerständige Wissenschaftler*in, und das sich als neoliberales — nach anarchistischen Organisationen verzehrendes – Subjekt-und-Individuum-Sein ermächtigen mich und verpflichten mich, Wissensproduktion als Verhinderungsgeschichte von allem Anderen zu betrachten.
Und eine Möglichkeitsgeschichte ist diejenige, die der Kunst und der Wahrnehmung vertraut, die dem Denken vertraut, die der Möglichkeit der Kritik der Kritik vertraut. Die Hoffnung hat. Gerade in der Frage, welche Subjekte gebildet werden sollen, liegt so viel an Zukunft und an noch_nicht_und_schon_immer_dagewesenem.
Über Wissenschaft, Bildungsprozesse und Geschlechterverhältnisse
Müssen Wissenschaft und der Betrieb dahinter so sein, wie sie sind? Oder sollten sie vielleicht gar ganz anders sein? Und wenn ja, warum? Was passiert, wenn wir uns Wissenschaft, Hochschule und Geschlechterverhältnisse zusammen ansehen und dazu dann noch Begriffe von Bildung untersuchen? Warum gibt es immer noch hauptsächlich ‘weiße alte Männer’ in der Wissenschaft, die rezipiert und zitiert werden? Wie kann das sein, wenn Wissen doch von und für so viele verschiedene Menschen sein sollte – also für alle Beteiligten an Gesellschaft?
Ich untersuche die hier wirkenden Machtmechanismen auf ethnographische und praxeologische Art und Weise und versuche, unterschiedliche Perspektiven zusammenzubringen. Auch geht es mir darum, sexualisierte und vergeschlechtlichte Diskriminierungsformen zu identifizieren und anzugehen. Mein jüngstes Projekt nimmt die ambivalenten Bezüge von Familie*, Eltern*schaft und Wissenschaft in den Fokus. Auch in den Gender Studies mit Vorbehalten verbunden und vorbelastet, stellt die Familie* neoliberale und neokoloniale Formen der Vergesellschaftung und Ordnung in globalen und migrantischen Gesellschaften dar. Für mich sind hier insbesondere die Begrenztheit des Mutter*bildes in Deutschland und dessen Kollision mit der Tätigkeit als Wissenschaftler*in zu thematisieren. Dabei ist auch die Einbeziehung nicht-deutsch-sozialisierter, marginalisierter, nicht-heteronormer, jenseits der Kleinfamilie lebender und positionierter Menschen zentral.
Czerney, Sarah und Lena Eckert (im Peer Review) „Alma Mater – Wo bleiben deine Mütter?“ Die Pandemie als Brennglas für den Ausschluss von Müttern aus der Wissenschaft. In: Elena Lazic und Klara Mladinic (eds.) Alma Mater – Wo bleiben deine Frauen? Universitäre Frauenförderung auf dem Prüfstand.
AG GenderMachtWissenschaft (im Druck) GenderMachtWissenschaft – ein Bericht über aktivistische Schreib- und Arbeitsprozesse In: Sabine Blackmore und Heike Pantelmann (eds.) Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt im Hochschulkontext. Erscheinungsformen, Umgang, Prävention. Springer.
Lena Eckert (2022) Atmosphere in Academia: A Queer-feminist Perspective on the surplus in the Pedagogical Setting In: Omar Kasmani, Matthias Lüthjohann, Sophie Nikoleit and Jean-Baptiste Pettier (eds.) Nothing Personal?! Essays on Affect, Gender and Queerness. b_books, 253–271.
- Czerney, Sarah, Lena Eckert und Silke Martin (eds.)(2022) Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie. (Un-)Vereinbarkeit zwischen Kindern, Care und Krise. Opladen: Barbara Budrich.
- Czerney, Sarah und Lena Eckert (2022) Einleitung: Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie. In (ders.) (eds.) Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie. (Un-)Vereinbarkeit zwischen Kindern, Care und Krise. Opladen: Barbara Budrich, 15–40.
- Czerney, Sarah, Lena Eckert und Silke Martin (eds.) (2020) Mutterschaft und Wissenschaft. Die Un_Vereinbarkeit von Mutter*bild und wissenschaftlicher Tätigkeit. Berlin: Springer VS Verlag
- Eckert, Lena, Sarah Czerney und Silke Martin (2020) Mutterschaft und Wissenschaft — eine Einführung. In: Czerney, Sarah, Lena Eckert und Silke Martin (eds) Mutterschaft und Wissenschaft. Die Un_Vereinbarkeit von Mutter*bild und wissenschaftlicher Tätigkeit. Berlin: Springer VS Verlag.
- Eckert, Lena (2020) Mutterschaftlerin – ein paradoxes Phänomen? In: Czerney, Sarah, Lena Eckert und Silke Martin (eds) Mutterschaft und Wissenschaft. Die Un_Vereinbarkeit von Mutter*bild und wissenschaftlicher Tätigkeit. Berlin: Springer VS Verlag.
- Beck, Rose Marie und Lena Eckert (2020) „Man hat nicht nur einen wackeligen Boden unter sich, sondern zwei. Auf diesen Böden steht man im Spagat.“ Ein Interview mit Rose Marie Beck von Lena Eckert. In: Czerney, Sarah, Lena Eckert und Silke Martin (eds) Mutterschaft und Wissenschaft. Die Un_Vereinbarkeit von Mutter*bild und wissenschaftlicher Tätigkeit. Berlin: Springer VS Verlag.
- Eckert, Lena (2020) „Alle“ Gründe für und gegen das Mutterdasein als Wissenschaftler*in. In: Czerney, Sarah, Lena Eckert und Silke Martin (eds) Mutterschaft und Wissenschaft. Die Un_Vereinbarkeit von Mutter*bild und wissenschaftlicher Tätigkeit. Berlin: Springer VS Verlag.
- Eckert, Lena und Silke Martin (2019) Habitus- und diversitätssensible Hochschullehre in den Kulturwissenschaften. In: Heidkamp, Birte und David Kergel (eds.) Praxishandbuch habitus- und diversitätssensible Hochschullehre. Berlin: Springer VS Verlag.
- Bütow, Birgit, Lena Eckert und Franziska Teichmann (2016) Akademische Fachkulturen als Ordnungen der Geschlechter. Praxeologische Analysen von Doing-Gender in der Lehre. Opladen: Verlag Barbara Budrich.
„Frauen in der Wissenschaft – ja. Aber Mütter?“ feierliche Abschlussveranstaltung der Ringveranstaltung „Und es gibt sie doch: Frauen in der Wissenschaft“ an der Helmut Schmidt Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, 12.12.22.
„Mutterschaft und Wissenschaft zwischen Kindern, Care und Krise“ im Rahmen der Ringvorlesung „Naturwissenschaftler:innen in Gesellschaft, Akademie und Industrie — Hürden und Chancen“ an der TU Darmstadt, 07.12.2022.
„Die ideale Mutter“ versus „der ideale Wissenschaftler“ – personelle und inhaltliche Ausschlüsse von Müttern* aus Wissenschaftsbetrieb und Wissensgenerierung. ZSM-Fachtagung 2022: „Idealbilder von Forschung und wissenschaftlicher Karriere in der Diskussion“ Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 11./12.11.22.
„Mutterschaft und Wissenschaft. Zur (Un-)Vereinbarkeit von Mutterbild und wissenschaftlicher Tätigkeit“ als Auftaktevent der Ringveranstaltung Diversity@University der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 02.05.2022.
„Gemeinsame Erklärung mit Unterschriftenliste und Vignettensammlung. Sexismus in der Wissenschaft“. Vorstellung der AG Gender und Macht in der Wissenschaft — #meToo in Science. Marie Jahoda Center for International Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum, Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn und Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Paderborn, 01.07.2021.
Wissenschaftskritik als Voraussetzung diskriminierungskritischer Hochschullehre mit Dayana Lau: Ringvorlesung ‚Introducing Gender‘ des FEM-Power Projektes an der Hochschule Merseburg, 26.01.2021.
Handlungsoptionen in Lehrveranstaltungen mit Louisa Hofmann, #metoo in der Wissenschaft, Themenwoche zu sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an Wissenschaftsinstitutionen, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 28.09.–06.10.2020.
Bildung und Soziales Milieu, Tagung und Diversity-Netzwerktreffen Intersektionalitätsperspektiven in der Diversitätsforschung an der Georg-August-Universität Göttingen, 12.–14.09.2017.
- WiSe 2020/21
Solidarität(en). Ringveranstaltungsreihe Gender-Macht-Analysen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft des Projektes gender*bildet mit Dayana Lau, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- SoSe 2020
Queer-anarcha-feministische Theorien und Bewegungen — No bosses, no borders, no boredom — in the age of Covid-19?
- WS 2019/20
Zukunft, Utopie und Feminismen Ringveranstaltungsreihe Gender-Macht-Analysen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft des Projektes gender*bildet mit Dayana Lau, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- WS 2018/19
Gender*Macht*Wissen* Ringveranstaltungsreihe Gender-Macht-Analysen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft des Projektes gender*bildet mit Dayana Lau, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Über das Schreiben
Ich liebe Schreiben, vor allem das Schreiben zusammen mit anderen – und das wiederum vor allem mit anderen Frauen* (no offence, guys!). Diese Liebe geht so weit, dass ich es nicht nur ständig tue, sondern auch beforsche. Schreiben ist nicht erst seit Virginia Woolf ein feministisches Mittel der Selbstermächtigung. Sich schreibend zu suchen, zu er_finden und sich damit auch zu emanzipieren — sei es vom individualisierenden, vereinzelnden und wettbewerbsorientierten Wissenschaftsbetrieb oder einer paternalistisch und patriarchal strukturierten, neoliberalen Gesellschaft — ist ein machtvolles Instrument… vor allem in der Kollaboration mit Anderen_Frauen*.
- Eckert, Lena (2022) Wor(l)ding: doing academia in queer-feministischen Schreibkollaborationen, In: Martin Bartelmus und Alexander Nebrig (eds.) Schriftlichkeit. Aktivität, Agentialität und Aktanten der Schrift. Bielefeld: transcript, 69–82.
Czerney, Sarah, Lena Eckert und Silke Martin (2021) Do it yourself! Subversive Praktiken und informelles Wissen. In: Czerney, Sarah, Lena Eckert und Silke Martin (eds.) DIY. Subkulturen und Feminismen. Hamburg: Alma Marta.
Eckert, Lena und Silke Martin (2021) Schreiben als Empowerment im Autor*innenkollektiv. In: Czerney, Sarah, Lena Eckert und Silke Martin (eds.) DIY. Subkulturen und Feminismen. Hamburg: Alma Marta.
Eckert, Lena und Silke Martin (2021) Writing as a strategy of empowerment. In: Czerney, Sarah und Jan Surman (Hrsg.) Do It Yourself! Subversive Practices and Informal Knowledge. Marburg: Herder-Institut.
Eckert, Lena und Silke Martin (2019) Schreib_Gespräch. In: Christian Wymann (ed.) Praxishandbuch Schreibdidaktik: Übungen zur Vermittlung wissenschaftlicher Schreibkompetenzen. Leverkusen: Barbara Budrich Verlag.
Writing as empowerment – collaborative writing strategies as emancipatory support for students in and beyond the Activist Writing Center. At “Writing Centers as Spaces of Empowerment” Online conference, University of Graz, 6.07 – 8.07.2022
Schreiben, Gender, Kollaborieren. Wor(l)dings of doing academia. Ringveranstaltung zu “Unikritik” des Instituts für Philosophie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 27.01.22
Queer-feministische, dekoloniale Schreibkollaborationen als subversives doing academia, Workshop: Schriftlichkeit –Aktivität, Agentialität und Aktanten, Heinrich-Heine-Universität: 18./25.06.2021.
Teaching collaborative and creative writing strategies. Online Writing Retreats as a queer-feminist possibility. Creative Bodies—Creative Minds. The second international, interdisciplinary conference. Sociology of Gender section, Department of Sociology, University of Graz, Austria; Centre for Southeast European Studies, University of Graz; FH JOANNEUM– University of Applied Sciences Graz. 27–29.05.2021.
Writing Interdisciplinarity. Einladung als Keynote Lecture, “Translating the Square Kilometer Array” (Point Sud) University of Ghana, Accra, Ghana 24.08.2019.
- SoSe 2021
Schreiben als Flow nicht als Code. Queer-feministische Schreibkollaborationen.
- SoSe 2015
Von der reflektierten Unfügsamkeit zum Wilden Schreiben – Die Kritik der Kategorien. Universität zu Köln mit Maja Linke, PhD
- SoSe 2015
Kreativ Schreiben kann jede_r lernen! Mit Dr. Silke Martin und Sarah Czerney, Schreibzentrum des Sprachenzentrums der Bauhaus-Universität Weimar
- WS 2012/13
Medea. Postkoloniale Literaturtheorien Fakultät Medien, Bauhaus-Universität Weimar.
- WS 2012/13
Wissenschaftliches Lesen, Schreiben und Präsentieren. Fakultät Medien, Bauhaus-Universität Weimar.
- WS 2011/12
Feministische Literaturtheorie am Beispiel Virginia Woolf. Fakultät Medien, Bauhaus-Universität Weimar
- WS 2011/12
Wissenschaftliches Lesen, Schreiben und Präsentieren. Fakultät Medien, Bauhaus-Universität Weimar
Über das Lehren – kritisch, verqueert, divers und / oder digital
Ich mache mir seit vielen Jahren Gedanken zu möglichen Methoden einer kritischen, dekolonisierenden, feministischen Lehrpraxis. Darauf aufbauend entwickle ich verschiedene Konzepte wie Lehren mit Epistemologie (FZfG 20 (1), 2014) oder Schöner Lehren: gegendert und gequeert (Schüren, 2016). Die Vermittlung der Vermittlung von vielfaltsfördernder Hochschuldidaktik ist für mich nicht nur an eine onto-epistemische Kritik wissenschaftlichen Wissens, sondern auch an Kulturtechniken wie das Schreiben und viele andere kollektive, feministische Ermächtigungspraxen geknüpft.
- Autor*innenkollektiv des Netzwerks Gender & Diversity in der Lehre (2021) Gender-/Diversitätsreflexivität in der digitalen Lehre — Notizen aus dem Netzwerk Gender und Diversity in der Lehre. In: Freiburger Zeitschrift für Geschlechterstudien 27: 177–180.
- Eckert, Lena und Maja Linke (2020) Mit Kritischer Lehre und Künstlerischem Forschen zur Öffnung von Denkräumen. In: Bee, Julia und Gerko Egert (eds.) Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch. Leipzig: Spector Books.
Eckert, Lena und Dayana Lau (2020) Gender Studies Zertifikate -
zwischen Institutionalisierung und politischem Programm. Das Projekt
gender*bildet. Pädagogischer Blick 20/1, 51–53. und gender*bildet — Blog- Barabarino, Maria-Luisa, Lena Eckert Helene Götschel, Rylee Hühne, Ramona Kaufmann, Mathias Weidner (2020) Werkstattbericht des Online-Netzwerktreffens Gender und Diversity in der Lehre ̶ Martin-Luther-Universität meets FernUni Hagen oder Bericht über die Organisation einer Gender- und Diversity-reflektierenden Online-Konferenz. Hochschulforum Digitalisierung. Berlin.
- Eckert, Lena, Karolin Kalmbach, Katharina Miketta, Heike Pantelmann, Annika Spahn und Mathias Weidner (2020) Gender- & Diversitätsreflexivität in der digitalen Lehre. Gedanken zur ad-hoc-Digitalisierung während der Corona-Pandemie. Hochschulforum Digitalisierung. Berlin.
- Eckert, Lena (2019) Ein Stuhlkreis ist nicht die Antwort, aber ein Anfang. Methodische Vielfalt in der Hochschullehre als Antwort auf die Vielfalt der Studierenden. In: Vierneissel, Carolin (Hrsg.) Queeres Lehren und Lernen an lehramtsbildenden Hochschulen. Edition Waldschlösschen.
- Eckert, Lena und Silke Martin (2019) FilmBildung und action research. In: Schomaker, Claudia und Maren Oldenburg (eds.) Forschen, Reflektieren, Bilden: Forschendes Lernen in der diversitätssensiblen Hochschulbildung. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.
- Eckert, Lena und Silke Martin (2016) Schöner Lehren: gegendert und gequeert. Mit Silke Martin (Hrsg.). Marburg: Schüren Verlag.
- Eckert, Lena und Silke Martin (2016) Schöner Lehren – gegendert und gequeert. Eine Einführung. In: Eckert, Lena und Silke Martin (Hrsg.) Schöner Lehren – gegendert und gequeert. Marburg: Schüren Verlag.
- Eckert, Lena und Silke Martin (2016) Genderqueer lehren. Ein Gespräch. Mit Lisa Conrad u.a. In: Eckert, Lena und Silke Martin (Hrsg.) Schöner Lehren – gegendert und gequeert. Marburg: Schüren Verlag.
- Eckert, Lena (2014) Das Konzept des Lehrens mit Epistemologie zur Vermittlung von Gender als Querschnittsthema in der Hochschullehre. Ein lernendes Projekt. In: Freiburger Zeitschrift für Geschlechterstudien20_1.
- Atmosphere in Academia — a queer-feminist approach to an enigmatic phenomenon of interaffectivity. Symposium Affect and Gender between Academia, Arts and Activism. Genealogies – Methodologies – Normativities an der Freien Universität Berlin, 09.–10.05.2019.
gender*bildet. Vorstellung des Projekts, 9. Landesweiter Tag der Genderforschung 2020 “Ständig wi(e)der Widerstände: Studieren, Forschen & Lehren auf dem Gendercampus”, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 14.11.2020.
Gender-Zertifikate. 18. Arbeitstagung der „Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum“ (KEG), Technische Universität Berlin, 29.–30.01.2020.
Gender-Zertifikate. 17. Arbeitstagung der „Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum“ (KEG), FernUniversität Hagen, 03.–04.07.2019.
- Einladung als Teilnehmerin an der Podiumsdikussion des Fachtags der Forschungs- und Netzwerkstelle Vielfalt Lehren!, Universität Leipzig, 23.10.2018.
- Methoden und Formate für eine vielfaltssensible Lehre, Konzepttreffen der Forschungs- und Netzwerkstelle Vielfalt Lehren!, Akademie Waldschlösschen, Göttingen, 25.–26.06.2018.
- Hochschuldidaktik – diversitätssensibel – verqueert – neoliberal?, Konferenz Antidiskriminierung und Gleichstellung in Bildungskontexten an der Universität Erfurt, 07.–10.11.2017.
- Künstlerische Forschung und Forschendes Lehren mit Maja Linke, Interdisziplinäres Kolloquium (IDK) Wissenschaftskulturen im Vergleich. Didaktik zwischen Forschung und Lehre, Maison Heinrich Heine, Paris, 31.10.–01.11.2014.
- Gendersensible Lehr- und Lerntheorien. Im Rahmen des Ringseminars Zugänge zu Gender-orientierten Themen in Wissenschaft, Forschung und Lehre, mit Kristina Binder, Universität Erfurt, 05/2011.
- Gender in academic teaching in Thuringia, mit Kristina Binder und Susann Saarmann. Feminism and Teaching Symposium, University of Nottingham, 08.–09.04.2011.
- SoSe 2019
Teaching to transgress. Zum Verhältnis von Bildung und Diskriminierung aus feministischer Sicht mit Dayana Lau, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- SoSe 2018
Interdisziplinäre Didaktik: schreibintensive Lehre und Feedbackmethoden für Lehrende der Sozialen Arbeit an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
- WS 2018/19
Gender, Bildung, Agency mit Dayana Lau, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- SoSe 2013
„Wer Bildung will, darf Bildung nicht wollen“ – Bildungstheorien, Perspektiven der Filmvermittlung, Kulturwissenschaftliche Medienforschung Bauhaus-Universität Weimar, mit Dr. phil. Silke Martin
Über FilmBildung
Filme legen durch die ihnen eigene Form eine andere Pädagogik vor, die verschiedene Arten des Wissens (optisch, mechanisch, physiologisch) erzeugen. Durch Filme lernen wir viel; auch über das Leben. Aber oft wissen wir nicht, wie Film eigentlich wirklich funktioniert. Manche Kinder haben z.B. noch nie eine Filmrolle gesehen und alte Menschen kennen sich manchmal nicht mit YouTube aus.
Fragen, die mich hier beschäftigen, betreffen mehrere Ebenen der Vermittlung von Film, z.B. die Produktion und Umsetzung von Film in Bezug auf gegenderte Arbeitsteilung und den Umgang mit Technik oder die hegemoniale Repräsentationen von weißer, bürgerlicher und heterosexueller Mehrheitsgesellschaft versus subversivem Unterlaufen derselben. In diesem Projekt verknüpfe ich Theorien der Heterogenität mit medienpädagogischen Überlegungen zu Theorien vergeschlechtlichender Repräsentationen und Un_Sichtbarmachungen sowie vergeschlechtlichter Nutzung von Technik. Besonders die transgenerationalen Projekte, in denen ich mit meiner Kollegin Dr. Silke Martin manchmal vier Generationen zusammenbringen konnte, haben mir großen Spaß gemacht.
Eckert, Lena und Silke Martin (in Vorbereitung) Ag(e)ing and Film Education. Relating to the world through film in different phases of life, mit Silke Martin in Film Education Journal.
Eckert, Lena und Silke Martin (2015) New Perspectives on Teaching Film Education, mit Silke Martin. In: Conference Proceedings of the 5th International Conference „The Future of Education“. Hrsg. von Pixel. Florenz.
Eckert, Lena und Silke Martin (2014) FilmBildung, mit Silke Martin (Hrsg.) in der Bremer Reihe. Marburg: Schüren Verlag.
Eckert, Lena und Silke Martin (2014) Vermittlung der Vermittlung. Ein Versuch zur Filmbildung, mit Silke Martin. In: Eckert, Lena und Silke Martin (Hrsg.) FilmBildung, in der Bremer Reihe. Marburg: Schüren Verlag.
Film Education, Collage and Lifewriting. Report of a university project at a retirement home. Scottish International Film Education Conference Online, 18./19.06.2020.
New Perspectives on Teaching Film Education mit Silke Martin. The Future of Education, Grand Hotel Mediterraneo. Florenz, 11.–12.06.2015.
- SoSe 2018
Intergenerationelle Filmbildung, mit Dr. Silke Martin, Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt
- WS 2017/18
Filmbildung und digitale Medien mit Dr. Silke Martin Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt
Erstellung eines Moduls für den Fernlehrstudiengang Wissensvermittlung im Film: Ästhetische Filmbildung: von der Vermittlung filmischen Wissens mit Silke Martin
Über Gender, Alter und Begehren im Film
Die Strukturierung von Wahrnehmung durch Geschlecht und andere Differenzkategorien interessiert mich besonders im Film. Medien und bewegte Bilder gewinnen im Zeitalter der Informatisierung zunehmend an Bedeutung für gesellschaftliche Transformationsprozesse. In meinen kulturwissenschaftlichen und medientheoretischen Forschungsprojekten beschäftige ich mich mit Aspekten des doing age/doing class/doing masculinity/doing ethnicity und deren Affekten und Materialitäten und denke Geschlecht damit immer intersektional.
Eckert, Lena und Silke Martin (2018) Film education and age(ing) A case study of a university course on FilmBildung. In Film Education Journal, 1(2), 163–179.
Eckert, Lena und Silke Martin (2018) Doing Age/Doing Desire in and through Film, mit Silke Martin. In: Höppner, Grit und Monika Urban (Hrsg.) Frontiers in Sociology | Online-Zeitschrift, http://journal.frontiersin.org/journal/sociology (im Reviewverfahren)
Eckert, Lena und Silke Martin (2015) Filmisches Erinnern und kulinarische Zukunftsentwürfe im Alter, mit Silke Martin. In: Augenblick. Kino und Erinnerung, hrsg. von Schmidt, Susanne und Ursula von Keitz.
Eckert, Lena und Silke Martin (2015) Bilder des Begehrens: doing age/doing desire, mit Silke Martin. In: Herwig, Henriette und Andrea von Hülsen-Esch (Hrsg.) Alte im Film und auf der Bühne: Neue Altersbilder und Altersrollen in den darstellenden Künsten. Bielefeld: transcript.
Film education and age(ing) mit Silke Martin, Scottish International Film Education Conference, University of Edinburgh, 20.06.2018.
Begehren, Alter und Feminismus mit Silke Martin, AgingGraz2017, European Network in Aging Studies. Graz, 27.–30.04.2017.
Körperlichkeit, Gender und Räumlichkeit im Film, Vorlesung Literaturwissenschaftliches Institut der Universität Erfurt, 28.04.2015.
Filmische Entwürfe von Begehren, Körper und Alter(n) mit Silke Martin, Altern in Beziehungen: Ordnungen. Praktiken Materalitäten. Universität Hamburg, 26.–28.02.2015.
Silberne Welten: Die Diffusion von Film, Alter(n) und Zeit mit Silke Martin, Workshop, Die Rückseite der Liebe – Michael Hanekes Amour (F 2012), Bauhaus-Universität Weimar, 25.07.2014.
Silver Screening – the diffusion of worlding and film through age(ing) and time mit Silke Martin, Film and Philosophy Conference Lissabon, 06.–09.05.14.
Geronto/Bio/_/Kinemato/Graphie – Das Alter, das Leben, die Bewegung schreiben mit Silke Martin, Alter(n)! Medien! Biographie! Jahrestagung der Gesellschaft für Medien und Altern. Schloß Tunzenberg 28.- 30.06.2013.
Das Verschwinden des Mannes in der Landschaft – Spekulationen über die Bergsteigerlegende Reinhold Messner in Nanga Parbat mit Silke Martin, „Spekulation“ Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 03.–06.10.2012.
- SoSe 2012
Queer Cinema. Fakultät Medien, Bauhaus-Universität Weimar, mit Dr. André Wendler
Über Ordnungen von Körpern und Affekten im Raum sowie post-anarchistische Überlegungen dazu
Geschlechterverhältnisse werden über viele verschieden Mechanismen und gesellschaftliche Normen bekräftigt, manifestiert, hergestellt und wiederholt. Dazu gehören nicht nur die Ordnungen des öffentlichen Raumes wie öffentliche Toiletten, sondern auch die Regulierung von Affekten, Beziehungen, Begehren und Körpern. Mich interessiert, wie das durch politische, ästhetische, architektonische und künstlerische Prozesse passiert.
Eckert, Lena (2015) Öffentliche Toiletten als kompensatorische Heterotopien. In: Martin, Silke und Anke Steinborn (Hrsg.) Orte. Nicht-Orte. Ab-Orte. Marburg: Schüren Verlag.
Eckert, Lena (2014) Queerer Anarcho-Feminismus als Ethik von Beziehungen. Ein Versuch. In: aep informationen. Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft. 41 (3).
Eckert, Lena und Silke Martin (2014) Das Verschwinden des Mannes in der Landschaft — Filmästhetische und gendertheoretische Spekulationen über die Bergsteigerlegende Reinhold Messner in Nanga Parbat. In: Lughofer, Johann Georg (Hrsg.) Das Erschreiben der Berge. Die Alpen in der deutschsprachigen Literatur, Innsbruck: University Press.
Eckert, Lena (2013) Pós(-)anarquismo e as práticas contrasexuais de ciborgues na dildotopia ou ‘a guerra contra o Falo’ (Übersetzung von Postanarchism and the contrasexual practices of the cyborg in dildotopia or ‘The War on the Phallus’). In: Cleminson, Richard und Jamie Heckert. (Hrsg.) Anarchism & Sexuality. Ethics, Power and Relationships, New York: Routledge, 2011, 69–92. Ins Portugiesische, in: Revista Àrtemis, 13. Jan –Jul.
Eckert, Lena und Maja Linke (2012) Abdrücke, Cut-outs. In: Feministische Studien. Themenheft: The Queerness of Things not Queer: Entgrenzungen – Affekte und Materialitäten – Interventionen, Nr. 2.
Eckert, Lena (2011) Postanarchism and the contrasexual practices of the cyborg in dildotopia or ‘The War on the Phallus’. In: Cleminson, Richard und Jamie Heckert (Hrsg.) Anarchism & Sexuality. Ethics, Power and Relationships, New York: Routledge.
Eckert, Lena (2009) Post-Anarchism as a Tool for Queer and Transgender Politics and/or Vice Versa? In: Liminalis: Zeitschrift für Geschlechtliche Emanzipation, Vol. 3.
Körpergrenzen/Grenzkörper mit Maja Linke, Winterschool „Grenzwertig“, Universität der Künste, Berlin, 16.–18.02.2015
Gender, Queer und das Problem der Kategorien, Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung Gesellschaftstheorie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 10.12.2014.
Öffentliche Toiletten: vom Privatesten im Öffentlichen, Ab-Orte, Orte, Nicht-Orte, Stasimuseum Berlin, 12.–13.06.2014.
the art of not being governed quite so much mit Maja Linke, Kollektivität nach der Subjektkritik – Collectivity Beyond Identity, Humboldt Universität zu Berlin, 28.–30.06.2012.
Affinität statt Identität. Post-anarchistische und queere Allianzen — Eine Utopie? Im Rahmen der Ringvorlesung Jenseits der Geschlechtergrenzen, AG Queer Studies, Universität Hamburg, 06/2011.
Post-Anarchism as a Tool for Queer Politics and/or Vice Versa? Lesbian Lives XIV, WERRC, University College Dublin, 15.–16.06.2007.
The contrasexual manifesto — or the ironic construction of dildocracyas as a tool for anarchist politics? Anarchism and Sexuality, Leeds University, 04.11.2006.
- SoSe 2014
Zwischen uns – Affekt, Anerkennung und das Politische. Freie Kunst und Lehramt Kunst, Universität der Künste Berlin (UdK) mit Maja Linke, PhD.
- WS 2013/14
Körper, Nation, Begehren. Die Instabilität der Ordnungen. Freie Kunst und Lehramt Kunst, Universität der Künste Berlin (UdK), mit Maja Linke, PhD.
- SoSe 2011
Kulturelle Grammatiken: Kritik und Produktion. Fak. Medien, Fak. Gestaltung und Fak. Architektur, Bauhaus-Universität Weimar, mit Maja Linke
- WS 2010/11
Diversity. Körper und Normalisierungsprozesse. Fakultät Medien, Bauhaus-Universität Weimar
- WS 2010/11
Medien, Kultur und Identität. Fakultät Medien, Bauhaus-Universität Weimar
Intersex*ualisierung und das Gender-Konzept
Meine Forschung ist geprägt von onto-epistemologischen Fragestellungen. Seit meiner wissenschaftskritischen und ‑historischen Dissertation zur Entstehung und Herkunft des Gender-Konzeptes aus der transkulturellen Intersex-Forschung untersuche ich Prozesse der Naturalisierung und Normalisierung von Geschlecht und Sexualität in der Bio-Medizin und ‑Technologie, Psychologie/Psychoanalyse und neo-kolonialisierenden Anthropologie.
Eckert, Lena (2017) NeoKoloniale Wissensgenerierung über Inter*. In: Hönes, Josch und Michaela Knecht (eds.) Wissen(schaft)spolitik an den Grenzen heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit, Oldenburg: BIS.
Eckert, Lena (2016) Intersexualization. The Clinic and the Colony. New York: Routledge.
Eckert, Lena (2013) Intersexualisierung – Klitorektomie und das Konzept der angeborenen Bisexualität. In: GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 5(1).
Eckert, Lena (2013) From the ‘polymorphous perverse’ to intersexualization. Intersections in ethnographies. In: GJSS. Graduate Journal of Social Science, 10(1).
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The Third – a hindrance to diversity? Thinking Gender – The NEXT Genderation, Leeds University, 21.–22.06.2006.
Intersexualität und/oder Intragender? Die Entstehung von feministischen und ethnologischen ‚gender‘-Konzepten aus der Intersexualitätsforschung. 1–0‑1 intersex Ausstellung der NGBK (www.101intersex.de), 28.07.2005.